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Ulrike Schuckmann

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Ein Jahr im Brief — Briefe, Heimat, Leben


15.04.2010

»Ich bin nicht auf Abdrift, ich suche keine Alternativen; ich weiß nur, dass ich nicht heimisch werden darf und dass ich irgendwann Abschied nehme, vermutlich unter großen Verlusten.«

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24.01.2010

»Ich versuchte zu jonglieren, kam aus dem Rythmus, soff ein bisschen, rauchte auch. Wenn Anke in Rützenfelde ankam, hatte ich den Portwein also schon zur Hälfte aus. Das schwächte.«

 

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Ein Vergnügen, eine Erhellung, sich auf dem einst leeren Blatt wiederzufinden, seine nach außentretenden Strukturen an der Handschrift nachzeichnen zu können und in gewisser Weise die emotionale Befindlichkeit in dem Bild, das sie entstehen lässt, durch die entsprechende Visualisierung bestätigt zu finden. 

Es ist der Schmerz, der sich auf dem Blatt entfalten, entzügeln und bewusst machen lässt, ein Sich-Aushalten in der Verlorenheit seiner Selbst, konfrontiert in der eigenen Problematik mit der Option auf Integrität und ein unterstützendes Maß an Abstand im Augenblick der Selbstbetrach-tung im Prozess des Schreibens, ein erhellender Blick von oben, durch den Geist, der durch die Vergegenwärtigung sanft über einem zu schweben vermag.

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24.10.2010

»Meine Arbeit leidet nicht qualitativ, im Gegenteil, ich habe gute Einfälle, schaffe nur nicht mehr so viel Menge wie vor Wochen. Aber ich stehe früh auf, setze mich ran und werde nebenher mit SMS wie mit Schneebällen beworfen.

Vielleicht ist es reine Natürlichkeit, so eine Zuneigung. Die trifft einen. Man weiß dann schon wohin.«